Stadel zum Umbau in Bellwald zu verkaufen
Realisieren Sie hier Ihren Cosy-Place in den Bergen. Der Stadel kann zu einer gemütlichen Zweitwohnung umgebaut werden.
Beschreibung
Ruhig gelegener Stadel in Bellwald
Der Stadel liegt sehr ruhig im Ortsteil Biel von Bellwald. Eine Umnutzung zu einem Zweitwohnsitz ist aufgrund der Inventarisierung möglich.
Vorteile des Gebäudes
- Als Lagerraum Nutzbar
- Unterbau eingebaute Remise
- Umbau in eine Zweitwohnung möglich: Schutz- Kategorie 4
- Schön erhaltener Oberbau
- Als Zweitwohnsitz umnutzbar
- Idyllische Lage mitten im historischen Bellwald
- Allenfalls als Lagerraum nutzbar
- Anteil von 1/6 der Parzelle 21
Sonnenstube Bellwald
Der Stadel liegt am Bielweg 29 (Ortsteil Biel) im pittoresken Bellwald. Umgeben wird das Gebäude Spychern und Stadeln. Der Zugang ist als Fussweg (eingeschränkte Zufahrt) möglich: das Gebäude liegt idyllisch im Dorfkern.
Der Stadel kann zu einer Zweitwohnung umgebaut werden. Das entsprechende Inventarblatt gibt Auskunft über die entsprechenden Rahmenbedingungen.
Die Skibetriebe von Bellwald erreichen Sie zu Fuss in wenigen Minuten. Ab hier führen moderne Anlagen ins Skigebiet von Bellwald. Auf 36 km Pisten wechseln anfängerfreundliche Pisten mit steilen Hängen ab.
Bellwald ist bekannt als Familien-Destination an sonniger und Aussichtsreicher Lage im Hochtal Goms: „Top of Goms“.
Die Bergstation Luftseilbahn Fürgangen-Bellwald liegt wenige Schritte entfernt. Die Gemeinde Bellwald plant die neu-Erschliessung direkt ab dem ÖV-Hub Fiesch (mit Anschluss an die Matterhorn Gotthard Bahn und die Gondelbahn zur Aletsch-Arena).
Hinweise
mks mieten.kaufen.services.ag koordiniert Besichtigungen und Verkaufsgespräche. Die Angaben in dieser Dokumentation verstehen sich als allgemeine Information, sind ohne Gewähr und sind kein Bestandteil einer vertraglichen Vereinbarung. Der Verkauf erfolgt wie besichtigt durch die Eigentümerschaft direkt.
Auszug aus dem Inventarblatt
Ortsüblicher Stadel, im Gebiet Biel gelegen. Der giebelständig gesetzte Baukubus ist in einen umgebauten Unterbau (Remise) und einen ursprünglich gestelzten Oberbau gegliedert, beide Teile des Oberbaus sind zu einem geschlossenen Baukörper zusammengefügt; der Unterbau ist durch eine Zwischenwand unterteilt und teils auf Mauerpfosten aus Bruch- und Ziegelstein aufgesetzt, die Zwischenräume sind provisorisch mit Brettern eingewandet. In der Frontseite des Erdgeschosses ist ein torartiger Zugang ausgebrochen, der originale Eingang ist gegen die Trau/seile versetzt. Der Holzaufbau mit „wildem Gwätt“ ist in der traditionellen Bauart des Stadels geschichtet: Die Holzhülle ist über die Eckverbindungen und durch Holzzangen an den Wänden ausgesteift, die tragenden Wände sind zusätzlich durch schlanke Binder verstrebt, Teile des Blockwerks sind sanierungsbedürftig. In der südwestlichen Giebelwand ist ein Eingang mit leicht vorkragendem Stadeltenn eingebaut und über eine Leiter erreichbar, in der südöstlichen Traufwand ist ein neuer, erhöhter Zugang ausgebrochen, mit einer Wohnhaustüre und eher provisorischer Laube ausgestattet; die übrigen Fassaden sind vollständig geschlossen. Das Satteldach und die Dachhaut aus Eternit sind unterhalten.
Der Stadel ist in Teilen des Blockwerks und der Eingänge sanierungsbedürftig, die bauliche Veränderung des Unterbaus, der Fassadenöffnungen und der Laube sind im Bricolage-Stil ausgeführt und beeinträchtigen die Originalsubstanz des Zweckbaus, die ursprüngliche Volumetrie ist dagegen noch weitgehend intakt. Das Gebäude ist am Rand eines haufenförmigen Ensembles gesetzt und auf einen grösseren Freiraum ausgerichtet.
Kategorie 4
Älteres oder modernes Objekt, das sich gut in die bebaute Umgebung (Strasse, Burg, Dorf, Weiler, Mauern usw.) oder in die Landschaft (Landschaftsbild, Wald, Hecke, Fluss, See usw.) einfügt. Das Gesamtbild, welches durch das Objekt hervorgerufen wird, ist wichtiger als das Objekt selbst.
Allgemeine Erhaltungsprinzipien
Möglichkeit von Sanierung-Umbau oder Abbruch-Neubau. Sanierung-Umbau vereinbar mit Ausstattung nach modernen Komfortansprüchen. Einbindung in das Ortsbild und in die unmittelbare bauliche Umgebung.
Abbruch-Neubau (ausgeschlossen für Zweitwohnung) nach bestehenden Formen. Einbindung in das Ortsbild und in die bauliche Umgebung durch seine Volumetrie und seine Architektur.